Am Neckar geht der Heidelberger Frühling in sein 27. Erfolgsjahr, nun mit Igor Levit als Co-Künstlerischem Leiter. Und passendem Motto: „Zusammen“.
Der russische Pianist spielt eine interessante Debussy- Auswahl – ohne pedalige Weichzeichner und Impressionismus- Klischees.
RONDO: Was hat Sie an Griegs doch etwas abgespieltem Klavierkonzert gereizt? Nikolai Lugansky: Also ich liebe und verehre diese Musik, vor allem d[…]
Ein Planet voller Gefahren in Beethovens Klaviersonaten-Kosmos ist die Nr. 23 f-Moll, genannt »Appassionata«. Der Name stammt nicht vom Komponisten, sondern vom Verleger, aber zuerst einmal darf er als Parameter der Kritik dienen: Ist eine Interpretation »leidenschaftlich«, mit allem Licht und allem Schatten? Hält sie die Kräfte im Gleichgewicht, so dass erhitzter und doch gerade noch knapp gezügelter Ausdruck statthat? Thomas Rübenacker hörte sich durch den Berg der Aufnahmen.
Nikolai Lugansky ist ein großer Schweiger. Dafür hat er auf dem Klavier umso mehr zu sagen. Er setzt damit die Tradition der großen russischen Pianisten fort. Nur mit ein bisschen mehr Glanz vielleicht.
harmonia mundi/Bertus HMM 902297
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Naive/Indigo 983132
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Warner Classics 0927 47941-2
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Warner Classics 2564 62300-2
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Warner 2564 61255-2
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Erato/Warner Classics 6 85738 57702 6
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Warner 2564 61551-2
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Onyx/Codaex ONYX4049
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Warner Classics 2564 63946-2
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PentaTone classics/Codaex PTC 5186 022
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr